Samstag, 30. November 2013

Echtzeit - wer bekommt was?

Es wird ruhiger. Das erste mal seit langer zeit habe ich das Gefühl, dass es in Ordnung so ist, wie es ist. Es scheint mir, als hätte ich durch die willkommene Ablenkung mit Magic Lars Zeit gewonnen und ein Stück Freiheit gleich dazu. 

Mister Start up sollte mehr Zeit zum Gewöhnen bekommen, sollte er die nicht nutzen, dann bliebe mir wenigstens die Möglichkeit, den Zauber bei Jemandem anders zu suchen - kein verbindlicher Zauber, aber Zauber.

Und je mehr ich diese Idee überdenke, desto mehr Frage ich mich, ob ich eine Hintertür brauche, um endlich ruhig zu werden. Ist das heute so? Haben wir über die ganze Auswahl die Geduld verloren? Oder die Bereitschaft, einfach alles zu riskieren? Ohne Plan B?

Ich brauchte diesen anderen Plan in der Hinterhand, um mich auf meine Geduld zu besinnen, um die kleinen Zeichen zu sehen, die Mister Start up schickte. Und an denen mangelt es ja nicht, es geht mir nur nicht schnell genug.

So vielen Männer war ich begegnet, mal mehr und mal weniger nah. Sie waren sich nicht ähnlich und doch alle gleich. Und was machte ich nun aus diesen Erfahrungen?

Folgende Lehren hatte ich aus meinen Beziehungen gezogen:

1. Männer sind egozentrisch. Alle.
2. Männer senden keine doppeldeutigen Botschaften.
3. Männer wollen ihre Ruhe.

Beziehungen finden für Männer ausschließlich in der Komfortzone statt. Außerhalb schalten sie auf Durchzug und die Sache ist gelaufen. 

Und nachdem ich das eingesehen hatte, würde ich nun endlich versuchen, genau so zu handeln. 

Mister Start up bekommt seine Ruhe - dann kommen die Zeichen - dann kann ich geduldiger sein.

Magic Lars bekommt erstmal weniger, als er gerne hätte, aber er bekommt Zucker und ich dafür Komplimente. 

Und was bekomme ich? Hoffentlich gute Nerven. Hoffentlich Zeichen. Hoffentlich Gelassenheit und Geduld.

Hoffentlich am Ende das Herz von Mister Start up. Und wer weiß, vielleicht hatte ich das ja längst.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen