Samstag, 9. November 2013

Echtzeit - Der erste Abend

Als ich mich um halb zwei vom babysitten auf den weg nach Hause mache Strahlen die Sterne mich an. 

Sofort denke ich an Mister Start up. Gestern erzählte er noch, wie er mit seinem Sohn am Küchentisch sass und sie sich über den Mond und dieSterne  unterhielten. Richtige Männergespräche. 

Weil ich einen freien Kopf bekommen will und es nur drei Stationen mit der ubahn sind, entscheide ich mich zu laufen.

Die Nacht ist klar und wunderbar.

So gerne würde ich ihm nun schreiben. Ich würde ihm schreiben, wie wunderschön diese Nacht und der Himmel ist. Ich würde ihm schreiben, dass ich Wunderbare neue Bücher im Antiquariat gefunden habe. So viel gibt es, was ich ihm sagen möchte.

Aber ich schreibe nicht. Ich möchte ja nachdenken. Es war meine Idee und die muss nun auch durchgezogen werden, auch wenn es weh tut. 

Und so spaziere ich nach Hause. Stelle mir vor, wie es wäre, wenn wir eine Lösung finden. Und während ich das tue laufen mir langsam die ersten Tränen herunter und ich beginne bitterlich zu weinen. 



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