Sonntag, 4. Januar 2015

Nur in meinem Kopf

Sonntag.

Manchmal sind Nächte kurz. Heute war eine kurze Nacht und als ich durch das Nörgeln der Katzen vor der Schlafzimmertür erwachte, da merkte ich, dass sich etwas geändert hatte.

Ich war noch immer müde. Ich war sogar noch ein wenig traurig. Aber die eine Tür begann sich langsam zu schließen und öffnete meine Augen für das, was mir wirklich Kraft gegeben hatte: meine Freunde.

Manchmal kann ich nicht so ein guter Freund sein, wie ich da gerne würde. Manchmal ist mein Alltag sehr durcheinander. Und trotzdem sind sie immer da. Lachen mit mir oder teilen meine Traurigkeit. 

Es kommt eben gar nicht auf die Männer an, sondern auf all die wunderbaren Frauen, mit denen wir stundenlang telefonieren. Mit denen wir Pläne aushecken. Die nicht so tun müssen, als wären sie stark. Die nicht in unserem Leben sind, weil sie auf Bewunderung warten. Die da sind, weil sie mit uns vor lachen weinen können. Die da sind, weil keine Frage zu lächerlich ist.

Und bei diesem Gedanken, wird alles andere ein bisschen egaler. Weniger erschreckend. Kleiner.

Und dafür liebe ich Euch



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